Geologischer Lehrpfad
Kirche Bartholomäberg |
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Der Geologische Lehrwanderweg ist ein Rundwanderweg, der in beiden Richtungen begangen werden kann und auch die Möglichkeit von Teilbegehungen bzw. Abkürzungen über markierte Wege ermöglicht. Ausgangs- und Endpunkt ist der Parkplatz bei der Kirche von Bartholomäberg auf 1.087 Meter Höhe. » |
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Linde |
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Panoramatafel beim früheren Gasthaus Linde, Tafel 2 des Geologischen Lehrwanderweges. Der Punkt liegt auf der markanten Gesteinsgrenze zwischen kristallinem Silvrettasockel und der Basis der Nördlichen Kalkalpen. Es gibt eine Abzweigmöglichkeit nach rechts, nach Osten, direkt über die Bergbauhalden zum Standort Knappa-Gruaba. » |
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Tafel 3 und 4 |
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Auf den Tafeln 3 und 4 sowie auf den Tafeln 21 und 22 auf der anderen Seite des Lehrwanderweges berichten wir Ihnen über die Ablagerungsbedingungen der Gesteinsabfolgen und Fossilien der ältesten in Vorarlberg abgelagerten Sedimentgesteine. » |
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Rellseck |
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Von Rellseck auf 1483 Meter Höhe bietet sich eine Übersicht über die Berge des Rätikons, durch den Walgau in das Vorarlberger Rheintal hinaus bis zur Schweizer Säntisgruppe und ins Alpenvorland. » |
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Alpilakopf |
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Der Alpilakopf bildet mit 2078 Metern den höchsten Punkt des Lehrwanderweges. Von hier aus gibt es eine besonders gute Übersicht über die Klostertaler Alpen, das Lechquellengebirge, das Klostertal, den Verwall und den Rätikon. Im Rückblick sehen Sie den Aufbau des Itonskopfes und seine Zerlegung unter der Wirkung der Schwerkraft in Richtung des tief eingeschnittenen Klostertales. » |
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Obere Wies |
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Obere Wies ist der Aussichtspunkt mit Panoramatafel 13 für das Klostertal, die Klostertaler Alpen und das Lechquellengebirge mit Einsicht in einen vollständigen Schichtstapel. Im Schautafelsockel ist eine weitere Schautafel der Kössener Schichten. Diese sind auch südlich der Schautafel im Geröllhaufen, der unter Naturschutz steht, auf einer Tafel beschrieben. » |
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Knappagruaba |
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Einmuldungen im Hang zeigen die Eingangsbereiche früherer Förderstollen-Mundlöcher. Die Hügel mit flachen Oberseiten sind die Halden aus dem tauben Ausbruchsmaterial der Bergbautätigkeit. Sie lassen sich jeweils einem der Stollen-Mundlöcher zuordnen. Die Abbauhalden stammen im Wesentlichen aus dem Zeitraum zwischen 1000 – 1600 » |