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Routenbeschreibung

by Theresa König last modified 2007-06-06 15:07

Routenbeschreibung


Seien Sie willkommen auf dem Landschaftspfad Gaschurn-Partenen-Galtür! Man sagt: „Nur wer die Geschichte kennt, weiß wer er ist, woher er kommt und wohin er geht.“ Doch wissen wir alle, woher wir kommen, wohin wir gehen oder – besser gesagt – gehen wollen? Nur wenn wir uns selbst festlegen und klar werden, welche Grundeinstellungen, morali­schen und materiellen Werte wir haben, können wir darauf aufbauend unsere Zukunft aktiv gestalten. Daher heißt es für uns also, genau hinzu­sehen, die Wege, Gebäude, Pflanzen zu betrach­ten, die Vielfalt und die unendlichen und fabelhaften Details der Natur bewusst wahrzuneh­men. Möge diese beeindruckende Wanderung für Sie einen Einblick in die Land­schaft geben, das Tor zu neuen Ansichten und Erkenntnissen öffnen und Ihnen landschaftlich un­ver­gessliche Momente schenken. Der Land­schaft auf der Spur zu sein bedeutet, das zu er­kennen und zu schätzen, was wir haben und wofür wir stehen!“

Ausgangspunkt unserer Entdeckungsreise ist die Kirche von Gaschurn und die nahe Tanz­laube. Danach gehen wir den Weg entlang der Straße, vorbei am Tourismusmuseum etwa 200 m taleinwärts, bis wir nordöstlich der Kapelle Maria Schnee in Richtung Außertafamunt abzweigen. Schauen wir in Richtung der Pension Lucas, so sind dort altertümlich an­mu­tende Holzstädel zu entdecken: Es sind dies die letzten zwei Hütten eines größeren Ensembles: Eine Geißbarge und der „Bargastall“, in dem die Geißen von 3-4 Bauern ihren Unterstand hatten. Vorbei am Tennis­platz erreicht man eine Forststraße, der wir rund 400m folgen, bevor wir den Einstieg in den Fußpfad nach Außertafamunt erreichen. Steigen wir nun berg­auf, so durchqueren wir zunächst jüngere Waldflächen. Steinwälle zum Schutz des Tal­raumes, Fragmente von Lesesteinmauern, imposante Exemplare des Bergahorns sowie Reste halbverfallener Heu­bargen können wir im Gelände entlang des Weges ausmachen, ehe wir die Maisäßsiedlung Außertafamunt erreichen. Der ursprüngliche Alpweg nahm im untersten Abschnitt einen anderen Verlauf. Er führte direkt in öst­licher Richtung empor zum Waldrand. Bergseits war der Weg von einer Mauer, talseits von einem Zaun begrenzt. Weiter oben war der Weg schließlich beiderseits durch einen Zaun als „Viehtroja“ markiert.

Wir wünschen ihnen eine erholsame und lehrreiche Wanderung, denn der Landschaft auf der Spur zu sein bedeutet, das zu erkennen und zu schätzen, was wir haben und für was wir stehen!

Audiofile

R001_1_Landschaftspfad Gaschurn-Partenen-Galtür.MP3
 


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