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Sagenweg Vandans

Routenbeschreibung

Die Zimba im Nebel.

Der Vandanser Sagenweg führt Sie vom Dorfzentrum Vandans aus an 14 Wegstationen vorbei, die mit der lokalen Kultur und Sagenwelt eng verbunden sind. Auf dem Sagenweg liegen sowohl imposante, von Menschenhand geschaffene Monumente als auch faszinierende Naturschauplätze.   »

 

Vandanser Illbrücke

Gewaltige Gerölllawine und Hochwasser aus dem Mustergieltal

Zweimal schon, als die Ill über ihre Ufer trat, bildete sich ein großer See zwischen Vandans und St. Anton. Außerdem sollen sich an dieser Stelle folgende Begebenheiten zugetragen haben. Beim einen Mal war die Frömmigkeit der Vandanser die Rettung – beim zweiten Mal ihre Frechheit.   »

 

Venser Illbrücke

1894 und 1910 wurde durch ein Unwetter der Illabfluß unterbrochen und zwischen Vandans und St.Anton bildete sich ein mehrere Kilometer langer Stausee.

Zweimal schon, als die Ill über ihre Ufer trat, bildete sich ein großer See zwischen Vandans und St. Anton. Außerdem sollen sich an dieser Stelle folgende Begebenheiten zugetragen haben. Beim einen Mal war die Frömmigkeit der Vandanser die Rettung – beim zweiten Mal ihre Frechheit.   »

 

Wallfahrtskapelle Venser Bild

Altarraum der Wallfahrtskapelle Venser Bild

Das Venserbild ist ein kleines kulturgeschichtliches Denkmal und stammt aus den Tagen als die Pest in Vandans wütete. Die Kapelle ist unter anderem der Muttergottes, dem Hl. Sebastian und dem Hl. Johannes von Nepomuk geweiht und ist noch heute ein beliebtes Wallfahrtsziel.   »

 

Agath

Geisterwesen das nach Abzug der Sennen und Hirten im Herbst die Alphütten bezieht.

Agath wird von Hans Barbisch, der 1922 ein umfassendes Werk über Vandans verfasste, als „beraster, herrlicher Buchenhain“ bezeichnet. In der Sage zu diesem Standort geht es um einen „Butz“, um ein Geisterwesen also, das hier in der Nähe sein Unwesen trieb.   »

 

Blick auf St. Anton

Prazalanz, Daniel 2b VS Vandans

Von hier hat man einen schönen Blick auf das Nachbardorf St. Anton im Montafon. Die bekanntesten Sagen im Bezug auf St. Anton handeln von der versunkenen Stadt Prazalanz. Diese Sagen sollten die Leute vor allem vor sündigem Verhalten warnen und spiegeln den Wunsch nach Reichtum und Wohlstand wider.   »

 

Gluandigraba und Ganeu

Ein kleiner Bach der früher bei Unwettern großen Schaden angerichtet hat.

Der Gluandigraba ist ein kleines Bächlein, das früher bei Unwetter jedoch großen Schaden auf den Feldern anrichten konnte. Ganeu liegt ein Stück weit außerhalb des Dorfes, wo die Vandanser früher zum Teil auch ihre Maisäße hatten – ein Teil der typischen Montafoner 3-Stufen Landwirtschaft.  »

 

Blick auf Vallüla und Zamangspitze

Wechselbild, Berge haben viele Gesichter.

Von hier aus kann man einerseits einen Blick auf die „Flammspitze“ Vallüla werfen, andererseits – wenn man sich ein wenig gegen Osten wendet – sieht man den „Hexenberg“ Zamangspitze. Im Folgenden stehen beide Berge für sehr unterschiedliche menschliche Betrachtungsweisen der Gebirgswelt.   »

 

Scheibenkopf

Fackelschwingen und Scheiben schlagen sind Vorgänger des heutigen Feuerwerks.

Am Scheibenkopf – einem alten Steinbruch – wurde früher der Brauch des „Scheibenschlagens“ von den jungen Burschen des Dorfes praktiziert. Diese Tradition steht in direktem Zusammenhang mit der des Funkenbrennens. Beides gehört zum Montafoner Brauchtum und wird auch heute noch gepflegt.  »

 

Ruine Valkastiel

Ein früheres Bild vom Valkastiel.

Die Ruine Valkastiel ist bis heute ein Mysterium. Archäologen gehen davon aus, dass die Burg um ca. 1120/1140 erbaut worden ist. Wer sie an dieser unwirtlichen Stelle erbaut hat und zu welchem Zweck, ist jedoch ungewiss. Dies bietet einen hervorragenden Rahmen für allerlei sagenhafte Spekulationen.   »

 

Hochwasser und Vermurungen

Gewaltige Gerölllawine und Hochwasser aus dem Mustergieltal

Die Gemeinde Vandans war durch ihre Lage seit jeher ein Katastrophengebiet, bis schließlich Anfang des 20. Jahrhunderts mit baulichen Schutzmaßnahmen begonnen wurde. Von den schlimmen Ereignissen ist heute nichts mehr zu sehen. Es existieren jedoch noch zahlreiche Dokumentationen und Augenzeugenberichte.  »

 

Nachtvolk

Nachtvolk, Christoph 4. Klasse, VS Vandans

Das unheimliche Nachtvolk ist ein zentraler Bestandteil der Vorarlberger Sagenwelt. Im Vorderland, dem Walgau und in den südlichen Talschaften des Landes treibt dieses unberechenbare Volk sein Unwesen, feiert, musiziert und flößt den Bewohnern Schrecken ein.   »

 

Mustergielbach

D´Häx am Weg, Janine 1a VS Vandans

Der Mustergielbach ist einer der vier Vandanser Wildbäche. Er wird von einer Quelle auf der Alpe Ziersch gespeist, bezieht sein Wasser aber hauptsächlich aus Regengüssen, die über die Vandanser Steinwand hinunter geleitet werden. Bei Unwettern konnte dieser Bach früher gewaltige Schäden anrichten.   »

 

Kalkofen

Unter kaum vorstellbaren Aufwendungen wurde hier früher Kalk gebrannt.

Dieser Kalkofen stammt noch aus einer Zeit, als mit heute kaum vorstellbarem Aufwand Kalk in Steinöfen gebrannt wurde. Die dazugehörige Sage, die jedoch nicht aus dem Montafon stammt, ist sehr grausam und sollte die Menschen wohl vor den Folgen warnen, die ein Seitensprung nach sich ziehen konnte.   »

 

Alte und Neue Pfarrkirche

Die Kirchtürme stehen schlussendlich friedlich nebeneinander.

Im Vandanser Dorfzentrum stehen zwei Kirchen, die das Dorfbild durch ihre kontrastierenden Erscheinungen schmücken. Die frommen Vandanser hatten lange Zeit überhaupt keine eigene Pfarrei, doch schlussendlich wurden – nach einer langen, konfliktreichen Zeit – ihre Unabhängigkeitsbestrebungen belohnt.   »

 


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