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Kraftwerksanlagen

von Peter SteurerZuletzt verändert: 06.06.2007 15:07

Die Wassermengen aus dem Silvretta-, Vermunt-, Kops- und Lünersee werden in mehreren Kraftwerksstufen über Fallhöhen von bis zu 1.538m genutzt. Erstmals besteht mit der Inbetriebnahme des Kopswerkes II auch im inneren Montafon die Möglichkeit der Pumpspeicherung. Über einen ca. 20km langen Stollen mit großen Talbrücken über das Gargellen-, Gampadels- und Gauertal wird das Wasser von Partenen nach Latschau geführt.

In Latschau können die Wassermengen entweder durch das Pumpspeicherkraftwerk Lünersee in den Jahresspeicher Lünersee hochgepumpt oder – nach Nutzung im Zwischenkraftwerk Latschau – im Staubecken Latschau zwischengespeichert werden. Aus dem Staubecken Latschau entnehmen die Rodundwerke I und II ihr Wasser für den Turbinenbetrieb. Von den Ausgleichsbecken in Rodund wird das Wasser über den ca. 21km langen Walgaustollen dem Walgauwerk zugeführt. Verschiedene Zubringer und Seilbahnen wurden für den Bau und Betrieb der Kraftwerksanlagen errichtet. In Tschagguns erschließen sie heute wesentlich erweitert das Wander- und Schigebiet Golm.

Audiodatei

P01_2_Die Kraftwerksanlagen.MP3
 


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