Dramatisches Hochwasser und Vermurungen haben die Geschichte der Anwohner seit dem 18. Jahrhundert geprägt. Zuletzt wurden im Jahr 1910 durch eine Mure weite Teile der Parzelle bedeckt und Kriegsgefangene damit beauftragt, das Land neu zu kultivieren.

1966 wurde ein kleines Sägewerk zerstört und etliche Wohnhäuser ernsthaft bedroht. Nur mit dem Einsatz schwerer Maschinen konnten schlimme Katastrophen verhindert werden. Daraufhin nahm man die Verbauung in Angriff und errichtete die großen Talsperren, die bei künftigem Hochwasser das ärgste Gehölz und Gestein zurückhalten sollen.