Litz Rundwanderweg Schruns Start: Bahnhof Schruns Richtung Silbertal (200m), über Litzbrücke Richtung Bartholomäberg (300m), Wanderweg nach Kaltenbrunnen, über Illweg zurück nach Schruns Ortsmitte   »

Bahnhof Schruns, Ausgangspunkt der Rundwanderung Schruns-Tschagguns. Die Montafonerbahn ging bereits 1905 in Betrieb und war damals die einzige elektrische Eisenbahn des damaligen Kaiserreiches. Die Montafonerbahn zwischen Bludenz und Schruns ist heute das Rückgrat des öffentlichen Verkehrs im vorderen Montafon und gehört zu den modernsten Privatbahnen Österreichs.   »

Batloggdenkmal zu Ehren des berühmten Montafoner Freiheitskämpfers Johann Josef Batlogg. Der Montafoner Landammann, Richter und Landesverteidiger wurde am 11. Oktober 1751 in Vandans geboren.  »

Die Litzkapelle an der Auffahrt nach Montjola und Bartholomäberg ist 1688 entstanden. Die Skulpturen des Altares stammen von Melchior Lechleitner, einem der wichtigsten Bildhauer der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts.  »

Schruns ist der Hauptort des Montafons. 1925 und 1926 verbracht der Schriftsteller und Nobelpreisträger Ernest Hemingway mehrere Wochen hier. Seine Erlebnisse hat er in seiner Erzählung „Schnee auf dem Kilimandscharo“ verarbeitet. Seit 2003 ist Schruns mit dem Nachbarort Tschagguns touristisch vereint. Gemeinsam haben die beiden Gemeinden ca. 6.500 Einwohner und ebenso viele Gästebetten.   »

Das Kloster Gauenstein ist eine der schönsten Niederlassungen der Kapuziner in Vorarlberg. Seit dem Beginn des 18. Jahrhunderts befand sich hier eine Einsiedelei mit einem oder zwei Wald-Brüdern. Das Kirchlein wurde am 25. Juli 1721 vom Fürstbischof von Chur zur Ehre der Schmerzensmutter Maria eingeweiht.  »

Bei der roten Tafel mit der Aufschrift „Vorsicht Abgrund“ befindet sich ein besonderer Stein, ein Adernstern mit dem Namen „Sonnenstein“. Dieser Stein wurde schon von mehreren Wissenschaftlern untersucht. Der Stein diente nachts wahrscheinlich als astronomisches Beobachtungszentrum und tagsüber als Sonnenuhr.   »

Links gelangen Sie zum Aussichtspunkt „Landschrofen“. Hervorragender Blick auf Tschagguns und den Schrunser Ortsteil Gantschier. Der bewaldetet Hügel vor Ihnen heißt „Kresta“. Auf ihm befindet sich ein interessanter Naturlehrpfad. Dahinter befindet sich der Latschauer Stausee. Von Latschau aus führt der so genannte Aqua-Wanderweg nach Bitschweil.   »

Ortsteil Gantschier. Mitten durch Gantschier verläuft die Grenze zwischen den Gemeinden Schruns und Bartholomäberg. Aus dem Bartholomäberger Teil von Gantschier stammt die ehemalige Skirennläuferin und Olympiasiegerin Anita Wachter.  »

In der Siedlung Kaltenbrunnen haben Sie an der Bahnhaltestelle die Möglichkeit, mit der Montafonerbahn nach Schruns zurück zu fahren. Sie können auch dem Wanderweg weiter links, entlang der Ill über Tschagguns nach Schruns folgen.  »

Wasserfassung der Vorarlberger Illwerke. Die Vorarlberger Illwerke errichteten 2004 bei der Wasserfassung in Schruns-Rodund eine Fischaufstiegshilfe. Die Fischtreppe ermöglicht Fischen und anderen im Wasser lebenden Kleintieren den notwendigen Aufstieg flussaufwärts. Die Ill ist ein südöstlicher Nebenfluss des Rheins. Sie ist 75 km lang und mündet nördlich von Feldkirch in den Rhein.  »

Blick auf die Wallfahrtskirche Tschagguns. Links davon den Pfarrhof und darüber wieder die Tschagguns Mittagspitze. Tschagguns war urkundlich schon 1431 eine selbständige Pfarrgemeinde. Aber bereits 1339 wurde hier eine Kirche erwähnt.   »

Der Litzdamm wurde 1912 erbaut und damit das Siedlungsgebiet hier erschlossen. Die Bauarbeiten wurden unter der Aufsicht des Baumeisters Negrelli durchgeführt. Später wurde unter seiner Leitung der Suez Kanal erbaut. Die Litz entspringt im hinteren Silbertal an der Tiroler Grenze.  »

In Schruns bestand in der Turnhalle, in der späteren Batlogghalle, die Möglichkeit der Filmvorführung. Abstrakte Fresken von Hannes Bertle am Eingang zum Thema „Kunstschaffen“. Seit 2006 befindet sich in der Batlogghalle die Kulturbühne Schruns.  »